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THEY TEACH US HOW TO BE HAPPY

LERNEN GLÜCKLICH ZU SEIN

Dokumentarfilm  1996

Schweiz  135Minuten

Orignialversion d/f/e/arabisch

WANN IST WEIHNACHTEN

Kurversion 73 Minuten

Original d/f/e/arabisch  UT d/f/e

Vier sudanesische Familien stellen in der Schweiz einen Asylantrag und werden dabei Schritt für Schritt vom Filmteam begleitet. Der Film zeigt den schwierigen Weg durch das schweizerische Asylverfahren.

»Wir wissen ja, wir haben das Heu nicht auf der gleichen

Bühne, aber ich glaube wir müssen das wagen!«

Peter Arbenz,  Direktor des Bundesamtes für Flüchtlinge, bei der Erteilung der Drehgenehmigung.

Als Peter von Gunten den Entschluss fasste, Flüchtlingsfamilien auf ihrem 'Weg der Schweiz' zu begleiten, wusste er nicht welche Menschen und aus welchem Land mithelfen werden, diesen Film zu realisieren. Als vier sudanesische Familien zusammen den Entschluss fassten, endgültig aus ihrem Herkunftsland zu flüchten und in der Schweiz Asyl zu suchen, dachten sie nicht daran, dass über ihren Weg durch das Schweizer Asylverfahren ein Film gedreht werden wird.

Drehbuch Regie Kamara Schnitt  Peter von Gunten

Mitarbeit Drehbuch und Regieassistenz  Heidi Rieder

Zweite Kamera  Martin Mühlethaler

Ton  Rolf Büttikofer  Andreas Litmanowitsch  Remo Belli 

Musik  Simsimiyya   Abu Simbel Ensemble

Solist / Interpret Orgel  Edwin Peter

FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN Auswahl

Festival internazionale del Film Locarno 1. Prix Perspectives Suisse • Filmfest Berlin Forum des jungen Films • Solothurner Filmtage • São Paulo International Filmfestival • Montreal World Film Festival • Taipei Film Festival • Ankara International Film Festival • BAK Bundesamt für Kultur Qualitätsprämie

TRAILER

HINTERGRUND

 

Hassan Alturabi, ehemaliger sudanesicher Parlamentspräsident:


» ... hier im Sudan ist heute eine totale Bewegung für den Islam. Tausende und abertausende junge Menschen – ich meine auch junge Frauen – zögern nicht zu kämpfen, die gehen in den Tod, die machen alles für den Islam! – Abiturienten, Doktoren des Rechts, Ingenieure – die machen alles für den Islam!«  (*)

Kopten sind die Nachfolger der koptisch-orthodoxen Kirche Ägyptens, die grösste christliche Gruppe im Mittleren Osten. Diese Kirche wurde im ersten Jahrhundert in Alexandria gegründet. Christliche Nachfolgegemeinschaften gibt es in Ägypten, Äthiopien und im Norden Sudans. Das Christentum erlebte im Sudan jeweils einen Aufschwung, wenn koptische Einwanderer aus Ägypten in dem Sudan kamen. Der Höhepunkt der Bewegung wurde nach der türkisch-ägyptischen Invasion im Jahr 1821 erreicht. Der Sudan war damals für sie ein Land der Offenheit und Toleranz.

Als im Jahr 1885 Mahdi die Macht übernahm, war die Zeit der Bewegungsfreiheit zu Ende. die Bevölkerung hatte keine andere Wahl als zum Islam zu konvertieren oder aus dem Land zu flüchten.

Die Kopten kehrten erst wieder in den Sudan zurück, als die englisch-ägyptischen Truppen den Mahdi-Staat eroberten (1885-1898). Diejenigen, die sich unfreiwillig zum Islam bekannt hatten, kehrten zum Christentum zurück. Sie lebten in Frieden und Harmonie mit allen Gruppen der Gesellschaft und hatten gute Positionen im Handel, Bankwesen, Ingenieurwesen und in medizinischen Berufen, vermieden aber die politische Einmischung.

Als die lslamisierung des Landes gegen Ende des letzten Jahrhunderts wieder zunahm, die ihren vorläufigen Höhepunkt in der Einführung der 'Sharia' (Islamisches Recht) 1983 erreichte, gerieten die Kopten erneut unter Druck. Das islamische Recht machte nicht-Muslime automatisch zu Bürgern zweiter Klasse.

Die heutigen sudanesischen Kopten sind eine kleine aber wichtige Minderheit {150-200'000) die seit über hundert Jahren im Sudan leben. Sie haben Gemeinden in vielen Städten der nördlichen Provinzen und in der Hauptstadt Khartoum, in Omdurman, Wad Medani, Port Sudan und al Obeid, mit insgesamt 23 Kirchen und zwei Bischöfen. Seit der Sharia sind sie durch eine islamisch fundamentalistische Regierung bedroht, die sich entschlossen hat, sie aus dem Land zu vertreiben und einem weiten Spektrum von Diskriminierungspraktiken ausgesetzt. Dazu gehören auch körperliche Anfriffe durch paramilitärische Organe, Verhaftung, Folter und Hinrichtungen.

(*1993, Textzitat 'Afrika Watch' London)

ZUR ENTSTEHUNGSGESCHICHTE

Nach einigen Monaten abwarten in den Empfangsstellen von Kreuzlingen, Genf, Basel und Chiasso, kam es in Genf kurz nach ihrer Ankunft zu einem ersten Gespräch zwischen den sudanesischen Familien und dem Filmteam. Mit einer provisorischen Vereinbarung, gemeinsam den ersten Schritt zu diesem Film zu wagen, wurden bereits eine Stunde später die ersten Bilder gedreht. Nach einer vorsichtigen, mitunter komplizierten Anfangsphase entwickelte sich zwischen den vier Familien und dem Filmteam eine auf starkes gegenseitiges Vertrauen und Respekt aufgebaute enge freundschaftliche Beziehung.

Der Film zeigt den beschwerlichen, psychisch bis an die Grenze des erträglichen führenden Weg durch das Schweizerische Asylverfahren. Wir sehen nicht nur die entmündigenden Gänge durch die Ämter und Flüchtlingszentren, von Station zu Station, wir erleben auch die privaten Ängste und Nöte der Beteiligten, den immer und immer wieder unternommene Versuch, aus dem Status 'Flüchtling' herauszutreten und ein 'menschliches Wesen' zu bleiben – wenn auch die Umstände eher zeigen, dass Mann und Frau nur eine Nummer im Zentralcomputer der 480'000 gespeicherten Fingerabdruck-Akten sind.

Ich war mir bewusst, welch grosses Risiko dieser Film für alle Beteiligten barg. Was das bedeuten konnte, mit dem Bundesamt für Flüchtlinge einen Vertrag abzuschliessen, der festhielt, dass unabhängig von der Filmarbeit eine Entscheidung getroffen werden konnte. Also auch eine Ablehnung des Gesuchs und eine damit verbundene Ausschaffung der Flüchtlinge. Aber auch das Bundesamt kannte die eigenen Risiken. Nicht ohne Bedenken gab der Direktor des Bundesamtes die Dreherlaubnis zum Film mit den Worten: »Wir wissen ja, wir haben das Heu nicht auf der gleichen Bühne, aber ich glaube, wir müssen das wagen!«

Grundlage der Vereinbarung war, dass weder ich, noch das Bundesamt verpflichtet waren, irgendwelche Informationen an die Vertragspartner weiter zu geben. Weder in Bezug auf das laufende Verfahren noch auf Informationen, die dem Filmteam durch den engen Kontakt mit den Flüchtlingen bekannt werden und zu einem Verfahrensvorteil führen könnten.

Beispielsweise wusste das das Team schon wenige Tage nach dem Eintreffen der Familien, dass sie Kopten sind, während das Bundesamt noch ein Jahr später davon ausging, dass diese Menschen islamischer Herkunft seien.

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DIE BEHÖRDEN - KORREKT UND NETT

Ich suchte nach Flüchtlingen, die nach meiner eigenen Einschätzung und auf Grund der 'Allgemeinen Menschenrechtserklärung' der UNO und der Europäischen Menschenrechtskonvention das Recht haben sollten, hier bei uns bleiben zu können. Und diese Einschätzung musste in der ersten Stunde der ersten Begegnung gemacht werden. Und auch das Filmteam verpflichtete sich zu einem persönlichen Engagement, das weit über die Filmarbeit hinausreichte.

»Wir, unser Staat, die im Verfahren engagierten Menschen und die Betreuerinnen und Betreuer in den Zentren geben uns alle Mühe, mit den Flüchtlingen 'korrekt' und 'nett' zu sein und vertuschen damit, dass wir alle masslos überfordert sind. Wir haben heute ein Asylverfahren, das darauf aufgebaut ist, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln herauszufinden, wer unserer Meinung nach kein Recht auf Asyl in unserem Land hat und nicht umgekehrt. Damit werden die Asylsuchenden in erster Linie als potentielle Betrüger*innen, Lügner*innen oder Glücksspieler*innen betrachtet, die uns hintergehen wollen.

Wer am meisten unter diesem Verfahren leidet sind diejenigen, die den Status 'Asyl' verdienen und die wir respektieren und schützen sollten: Diejenigen die durch Menschenrechtsverletzungen, Verfolgung, Folter, Gefängnis und deren Folgen Jahre, manchmal bis ans Lebensende zu leiden haben; also die von uns oft diskriminierend als 'echte' Flüchtlinge bezeichneten Menschen!«

(Aussage eines an den Befragungen beteiligten Beamten)

Ein Mitarbeiter des Bundesamtes wurde von Kollegen vor der Mitwirkung im Film gewarnt: 'Der macht dich ohnehin nur

fertig!' und er fragte mich, was ich dazu sage. Ich antwortete ihm: 'Mein Anliegen ist es, die Mitwirkenden so zu zeigen wie sie sind. Das heisst für mich, wenn sie ein angenehmer Mensch sind, sind sie im Film ein angenehmer Mensch. Wenn sie ein unangenehmer Mensch sind, können Sie von mir nicht erwarten, dass ich aus Ihnen einen angenehmen Menschen mache.

Sie haben das Recht auf eine Selbstdarstellung und dieses Recht werde ich Ihnen auch im Nachhinein nicht wegnehmen, ob Sie sich nun so oder so verhalten.'

 

Wir haben im Prozess beides erlebt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit wenig Einsatz und Risikobereitschaft, aber auch solche, die sich bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit einsetzten. Und wir haben auch gesehen, dass der Gang auf das Amt für jeden Flüchtling mit sehr viel Risiko verbunden ist.

In der Vorbereitung zum Film war es deshalb von grosser Wichtigkeit, keine Erwartungen und Ziele zu haben, die möglicherweise im Widerspruch zu den Erwarungen und Empfindungen aller Beteiligten stehen konnten. In diesem Sinne war es ein 'sich gemeinsam auf den Weg machen', mit einem resultatoffenen Ausgang in Bezug auf den Asylentscheid, auf ein individuelles Schicksal und die einzelnen Filmszenen.

Was soll und darf einer Öffentlichkeit preisgegeben werden? Welche persönlichen, körperlichen und seelischen Verletzungen sollen im Film gezeigt werden? Bei diesen Fragen konnten und durften meine persönlichen Kriterien nicht im Vordergrund stehen. Die letzte Entscheidung musste und wollte ich den Beteiligten überlassen. Dass nach der gemeinsamen Visionierung nur eine Änderung zum Schutz der im Sudan zurückgeblieben Verwandten vorgenommen werden musste, zeigte, dass wir diesen Film als gemeinsames Werk geschaffen haben und dass das Resultat das war, was wir alle zeigen wollten.

Normalerweise haben Asylsuchende bei ihrem Verfahren keine Kamera dabei, die alles aufzeichnet. Sie sind in der Befragung ahnungslos, schutzlos und wissen nicht, was sich genau abspielt. Die Begleitpersonen der Hilfswerke, die sie unterstützen könnten, spielen eine nebensächliche Rolle und diese ist auch nicht immer über jeden Zweifel erhaben.

 

Einzelne Mitglieder der vier Familien, die nicht ständig mit der Kamera begleitet wurden, haben einen anderen Entscheid erhalten, als diejenigen, deren Verfahren ich lückenlos begleiten konnte. Ihre Asylgesuche wurde zum Teil abgelehnt. Es stellt sich die Frage weshalb. Hatten sie wirklich nicht die selben Fluchtgründe wie unsere

'Hauptpersonen'?

Die Diskrepanz und Distanz zwischen Befragung und Wirklichkeit ist unüberbrückbar. (PvG)

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FILMKRITIK

 

»Im Mittelpunkt seines neusten Films steht der Mensch mit seiner individuellen Not und seinen Gefühlen, wobei von Gunten präzisen Blick auf die Behördliche Mechanik nie aus den Augen verliert. Und er gibt die Einsicht zurück, dass jedes System jeder von Menschenhand gebaute und geformte Apparat, einzig dem Menschen und seiner Würde zu dienen hat.

Packend, wie Peter von Gunten das dukumentarische Material über eine Montage verdichtet hat, wie sie dem Spielfilm eigen ist. Die Übergänge, die Ablauf und Wahrnehmung vorantreiben, sind so präzise gesetzt, wie wir sie von Spielfilmen mit durchdachtem Drehbuch und Schnittkonzept erwarten. Offensichtlich gelohnt hat sich, dass von Gunten ein Jahr in die Montage investiert hat, um die Authentizität des Dokumentarmaterials optimal zu bündeln. 'Was passiert mit mir, wenn man mir den Schutz verweigert', fragt der scheidende stadtbernische Rabbiner zu Beginn des Films. Mit dieser Frage im Hinterkopf begibt sich Peter von Gunten auf die Reise mit ungewissem Ausgang, die die vier sudanesischen Familien, alle arabische Christen koptischen Glaubens, antreten. Spannend und erhellend ist der Film weil er diese Reise aus zwei Perspektiven zeigt: Zum einen erlebt man die Familienmitglieder in den Befragungen des Bundesamtes für Flüchtlinge, wobei hier allein jene Facetten der Biografien und des Verhaltens wahrzunehmen sind, die die Beamt*innen in den kurzen Begegnungen erkennen. Zum anderen sind die Familienmitglieder im Privaten zu erleben (...), dort, wo sich ihre Ehrlichkeit erst offenbart. ZuschauerInnen wird ein Wissensvorsprung geschenkt, den sie politisch umzusetzen verpflichtet sind.

(...) Der Film stellt analytische, einem Kommentar verwandte Exkurse: So fragt Flüchtlingshelfer Peter Zuber nach den Wurzeln des Schweizerischen Asylverfahrens, das mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln herauszufnden sucht, wer bei der Befagung lügt und das Asylrecht missbrauchen will und damit auch kein Recht aus Asyl hat. (...)

 

They teach us how to be happy - der Filmtitel ist dem ironischen Kommentar eines Flüchtlings zum schweizerischen Asylrecht entlehnt - ist ein gleichermassen brisanter wie spannender FIlm: die dokumnetarische Version eines Politthrillers.«

(Robert Richter, ZOOM-Filmberater, 8/1996)

Nachtrag zum Filmtitel, Nabil  erzählt:

Der frühere sudanesische Diktator wird von seinem demokratisch gewählten Nachfolger gefragt:

'Weshalb warst du so grausam zu Deinem Volk. Liessest sie in Gefängnissen leiden und foltern, hast sie Umgebracht und auch sonst alle Übel im Land verbreitet, wie konntest du nur?'

Er antwortete: 'Ich habe sie gelehrt, glücklich zu sein und mich zu lieben'

'Wie soll ich das verstehen?'

'Das ist einfach: Wenn ich ein bisschen mehr Brot auf den Markt warf und ein bisschen verbilligte, dann liebten sie mich schon.'

WEITERE PRODUKTIONSANGABEN

MITWIRKENDE

vier sudanesische Familien

und Asysuchende in Chiasso, Genf, Bern und Münsingen

und in der Reihenfolge ihres Auftretens

Marcel Markus  Paola Valsangiacomo  Roberto Fieni  Roland Gander  Marina Sevastopoulo   Fouad Bitar

Giovanna Dunand  Jean-Claude Vermot  Denise Winkler  Janos Hunziker Peter und Heidi Zuber  Beat Moser
Hanpeter Dutle  John Robbinson  Urs Ammon  Sabina Bedharwand-Gerber  Karin Fischer  Maya Leibundgut

Ulrich Schafroth  Marlise Gysin  Fadi El Hage  Heinz Guldenfels  Marco Fibbioni  Ernesto Zellweger  Dino Fehlmann

Pierre Agbomemewa  Paola Storni  Ashraf Abdel Aziz  Rene Ruch  Annemarie Kramer  Franziska Zimmermann

Peter Kobel  Markus Peissard  Christian Baumann

UNIVERSITÄT BERN

Wissenschaftliche Beratung Annemarie Etter, Leiterin Pressstelle für Öffentlichkeitsarbeit

Recht Walter Kälin  Ethnologie Hans-Ruedi Wicker Oekonomie Thomas Straubhaar  Soziologie Farhad Afshar

Projektgruppe 'Migration' Akademische Kommission

CREW

Persönliche Beratung und Assistenz Marokko Rosamaria Gilli

Juristische Beratung Peter Huber  Stefan Fraefel

Übersetzung arabisch Andreas Tunger

Übersetzungen Französisch Englisch Monica Iseli

Aufnahmeleitung / Skriptprotokoll Heidi Rieder

Mischung Ton Rolf Büttikofer

Zweite Kamera Rolf Mühlethaler

Licht Kameraassistenz Attila Boa  Andreas Schneuwly  Ersra Thormann

Stagiaire Vera von Gunten

Archiv Journeymann pictures Ldt.


STUDIO- UND TONTECHNIK

ON-line Schnitt  Teleprogress Bern Mauro Moneda  Lichtbestimmung Daniel Hegner

Tontechnik  Zone 33 Bern  Mischung Rolf Büttikofer

FAZ  Swiss Effects Zürich  Ruedi Schick  Ueli Nüesch

Labor  Schwarz-Filmtechnik Bern-Ostermundigen Lichtbestimmung Charly Huser 

PRODUKTION

Cinov AG Filmproduktion Bern

Assistenz Recherchen und Produktionstechnische Vorbereitung Agat Blaser


Eine Gemeinschaftsproduktion von

Cinov AG Filmproduktion Bern  Pressestelle der Universität Bern

Schweizer Fernsehen SRG DRS Redaktion Paul Riniker

PRODUZIERT MIT BEITRÄGEN VON

BAK Bundesamt für Kultur EDI Amt für Kultur  ERZ–POM–Lotteriefonds des Kantons Bern  Universität Bern

Migros Genossenschafts-Bund Zürich  Stadt Bern  Filmkommission KEM – HEKS - BROT FÜR ALLE  Evang.- reformierte Kirchen der deutschen Schweiz  CARITAS  Volkart Stiftung Winterthur

© PvG CINOV / SUISSIMAGE

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