top of page
img381%201zu1_edited.jpg

TERRA PROMETIDA

GELOBTES LAND

Dokumentarfilm 1993
Schweiz Brasilien  104 Minuten  16mm
Originalversion Portugiesisch
 
Untertitel d/f
Versionen TV 84 Min.  und 62 Min.

1979/80 hatte der Autor einen Film über die Vertreibung der Kleinbauern beim Bau des Staudamms von Sobradinho gedreht: 'Terra Roubada'. 10 Jahre später kehrte er in die Region zurück. 1092/93 wurde 'Terra prometida'  (Gelobtes Land) produziert, ein Porträt der Familien, Männer und Frauen von São Gonçalo da Serra, ein Zeugnis ihres Kampfes um das Überleben unweit ihrer ehemaligen Grundstücke die jetzt überschwemmt sind.

 

Link zum Film als Download auf

LORY der Universität Luzern

Ein paar Kilometer vom drittgrössten Stausee der Welt entfernt leben die Bauern und Bäuerinnen von São Gonçalo

da Serra in einem trocken-dürren Tal und kämpfen um ihr Überleben. Im Namen des Fortschritts wurden sie - wie vor

14 Jahren hunderttausend andere auch - von ihrem angestammten Lebensraum am Ufer des Rio São Francisco vertrieben. Sie mussten dem riesigen Staudamm und dem Wasser des Stausees von Sobradinho weichen. Die dort produzierte elektrische Energie ist für die ferne Industrie bestimmt. Auch von den Bewässerungsanlagen profitieren die Kleinbauernfamilien nicht. Bloss die auf den Export ausgerichteten grossen Landwirtschaftsbetriebe haben Zugang zum Wasser. Dazu gehören Früchte- und Gemüseplantagen, deren Ertrag zu wesentlichen Teilen für den Export bestimmt ist und Zuckerrohrplantagen, die den Rohstoff zur Herstellung von Treibstoff liefern oder der Elektizitätserzeugung z.B. in Aluminiumwerken in der Nähe von Recife (Pernambuco) dienen.

 

Drehbuch  Peter von Gunten

Mitarbeit  Recherchen und Drehbuch  Marian Zaugg

Regie Kamera Schnitt  Peter von Gunten

Ton  Remo Legnazzi

Inhaltliche Beratung und Begleitung  Celito Kestering

Musik  Raimundo Antônio dos Santos / Edezel Pereira (Repentistas)

Weitere Mitwirkende   Sa e Guarabira   Maria de Carvalho

 

 

FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN Auswahl

Solothurner Filmtage   Filmfest Berlin Forum des jungen Films   Festival internat. del Film

Locarno   Festival internatinal di Film Figueira da Foz (Spezialpreis ‚Umwelt’)   Huelva

BAK Bundesamt für Kultur Prämie

BESPRECHUNG

«Der Autor enthält sich jeglichen erklärenden Kommentars. Allein die betroffenen Männer und Frauen kommen zu Wort, erzählen, wie sie ihr Land gegen Essen verkaufen müssen. Wie sie sehnlichst auf den Wassertanker warten, weil die eigenen Wasserstellen versiegt sind. Wir sehen sie Maniok pflanzen auf den kargen Feldern, schauen ihnen zu, wie sie die Wurzeln zu Mehl verarbeiten. Wir hören ihre Klagen über ausstehende Löhne des nahen Grossgrundbesitzers. Der Film bringt uns die Menschen näher, macht uns betroffen vom Schicksal dieser Leute, die trotz unglaublicher Widrigkeiten ihren Lebensmut nicht aufgegeben haben. Zu sehen sind aber auch die künstlichen, rund 60x60 m grossen Wasserbecken, die der Aufzucht von Süsswassercrevetten dienen. Diese Crevetten werden ‚geerntet’ und tiefgekühlt ab dem regionalen Flughafen direkt in die Zentren der Industrienationen geflogen, in die USA, nach Europa, in die Schweiz.»

(Auszug aus 'Bern und die Welt', Hrsg. Hans Hodel und Urs A. Jaeggi, Evang. Mediendienst/Ressort Film, 1996)

HINTERGRUND

8,5 Kilometer breit und 41 Meter hoch ist der Damm von Sobradinho. Er staut den Rio São Francisco, den längsten ausschliesslich auf brasilianischem Boden gelegenen Fluss, zum drittgrössten künstlichen See der Welt auf. Seine Oberfläche würde mit 4214 Quadratkilometern rund einen Zehntel der Schweiz bedecken. 350 Kilometer lang ist dieser See, bis zu vierzig Kilometer breit und umfasst die unfassbare Menge von 34,1 Milliarden Kubikmeter Wasser. Der Rio São Francisco, im Volksmund liebevoll 'Velho Chico' (der alte Franz) genannt, entspringt tief im Landesinnern Brasiliens, in Minas Gerais, sammelt dort in den Regenzeiten Unmengen von Wasser. Deshalb trat er im Unterlauf jeweilen über seine Ufer, schwemmte fruchtbaren Schlamm über die Felder. Der technische Fortschritt sollte nun diesen Fluss regulieren, sein Wasser sollte zur Bewässerung riesiger Landwirtschaftsprojekte benutzt werden. Und sechs Turbinen produzieren 1050 Megawatt elektrischen Strom, dreimal soviel wie das Atomkraftwerk Mühleberg (BE Schweiz).

 

Schärfster Kritiker solcher Entwicklungsvorhaben, die vollkommen an den Bedürfnissen der angestammten Bevölkerung vorbeigeplant sind, ist Bischof Dom José Rodrigues de Souza. Er prangert nicht bloss die Fehlentwicklung an, sondern bezichtigt auch die herrschenden Eliten, bewusst das Volk unwissend zu lassen, um auf diese Weise umso besser in die eigenen Taschen arbeiten zu können. Ein Grossteil der hier geernteten Produkte wird exportiert. «Wir produzieren hier Euren Dessert», stellt Dom José Rodrigues de Souza, Bischof von Juazeiro, bitter fest. «Dafür fehlen hier der ländlichen Bevölkerung die Hauptnahrungsmittel Reis, Bohnen, Mais, Maniok und Kartoffeln.»

Derweilen dehnen sich am Flussufer unterhalb des Stausees die grünen Grossplantagen aus. Zuckerrohrfelder so weit das Auge reicht wechseln sich mit reihenweise gepflanzten Mango- oder anderen Fruchtbäumen ab. Felder mit Melonen, Trauben, Pfeffersträuchern. Die darüber laufenden Hochspannungsleitungen, die den Strom der sechs riesigen Turbinen in die industriellen Zentren führen, runden den Anblick ab.

 

«Das verschafft der Bevölkerung Arbeit», argumentiert der Direktor einer solchen Firma, sicher geschützt hinter Gitterzäunen, bewacht von einem mit Maschinenpistole bewaffneten Privatpolizisten. Doch Arbeit zu welchen Bedingungen? Am Morgen werden sie vom Sammelplatz in der Stadt hergekarrt, hinten auf offener Ladefläche eines Transporters. Dann beginnt die Arbeit unter sengender Sonne, nur von einer kurzen Mittagspause unterbrochen. Abends geht es todmüde zurück. Der Lohn: wenn es hoch kommt, erhält der Arbeiter den Gegenwert von drei Franken im Tag. Und nur wenige haben einen gesicherten Arbeitsplatz. Wird auf den Feldern keine Arbeit benötigt, dann holt der Transporter auch keine Arbeiter in der Stadt ab.

DIE DÜRRE IM BRASILIANISCHEN NORDOSTEN

Periodisch leidet die Bevölkerung des Nordostens unter den Folgen der Dürre. Wenn es nicht mehr regnet, dann vertrocknen die ohnehin halbdürren (semiarriden) Landstriche des Nordosten vollends. Die Bauern können nicht mehr säen, weil nichts mehr spriesst. Trocknen die Brunnen und Wasserstellen aus, kann auch das Vieh nicht mehr getränkt werden. Die Bauernfamilien müssen ihre Tiere verkaufen, zu immer tieferen Preisen. Dann wandern sie ab, in die nächsten grössern Städte, manchmal sogar nach Rio de Janeiro und São Paulo, wo sie sich in den Elendsvierteln niederlassen und mit Gelegenheitsarbeiten durchzuschlagen versuchen. (...)  Seit 1987 sind die Regenfälle allgemein zurückgegangen. In den letzten beiden Regenperioden hat es fast gar nicht und in einzelnen Gegenden überhaupt nicht geregnet. Die 'Nordestinos' haben sicherlich eine grosse Fähigkeit erlangt, mit diesen immer wiederkehrenden Dürren fertig zu werden. Statt Brunnen, Kleindämme, Regenwasser Sammelbecken usw. zu bauen, zogen die politischen Eliten stets Grossprojekte vor. Deshalb ergibt sich die absurde Situation, dass zwar riesige Wassermassen in einem künstlichen See vorhanden sind, aber nur wenige Kilometer daneben Bauern nicht mehr pflanzen können, weil das Wasser fehlt.

img394%201zu1_edited.jpg

 

DIE CREVETTEN

Einen ernüchternderen Beweis für die Absurdität einer solchen Entwicklung ist kaum zu finden:

 

Vor ein paar Jahren wurde eine schwimmende Pumpstation auf dem See eingerichtet, riesige Rohre leiteten Wasser in die grossen künstlichen Zuchtbecken. Die Larven der Süsswasser-Riesencrevetten wurden mit einem speziell dafür eingerichteten Kühlwagen aus einem Labor im fast 1000 Kilometer entfernten Jomão Pessoa an der Atlantikküste hergeholt.

 

Verkauft wurden die Crevetten in die Luxusrestaurants an den touristischen Küsten Brasiliens, in die USA und nach Europa. Und schon zwei Jahre nach dem Start dieses Unternehmens bleibt nichts weiter zurück als eine Investitionsruine.

Der Bauer Gerson Cardoso Barros von São Gonçalo da Serra schildert im Film seine durchaus nicht ungewöhnliche Erfahrung: Er arbeitete im nahen Crevettenprojekt des Italieners Gianpietro Vanoncini. Dieser bleibt ihm einen Teil seines Lohnes schuldig, bezahlt trotz Mahnungen nicht. Gerson insistiert nicht, um auch künftig dort Arbeit zu finden. Ein paar Monate später existiert dann das Crevettenprojekt, im Film vom Eigentümer noch in den buntesten Farben beschrieben, bereits nicht mehr.

 

Von den über dreissig nahe am See gelegenen grossen Zuchtbecken enthielten im März 1993 nur noch zwei Wasser. Von Crevetten keine Spur mehr. «Der Betrieb ist zur Zeit eingestellt. Durch die Wasserrohre sind Piranhas eingedrungen und haben die Crevetten gefressen. Der 'patrão' (der Patron) ist in Italien», berichtet ein dort gebliebener Angestellter.

img387%201zu1_edited.jpg

 

DIE BEWOHNER VON SÃO GONÇALO DA SERRA

Die Leute von São Gonçalo da Serra versuchen durch Landbau auf den trockenen Böden der sogenannten Caatinga weiter vom Fluss- oder Seeufer entfernt ihr Auskommen zu finden. Um Bohnen, Maniokwurzeln, Mais, Früchte, Gemüse und vielleicht auch Reis pflanzen zu können, muss es regnen. Als Peter von Gunten im März 1993 in die Gegend reist um den Leuten von São Gonçalo da Serra seinen – ihren – Film vorzuführen, bleibt es schon zum zweiten Mal in Folge in der eigentlichen Regenzeit trocken. Säen ist aussichtslos. Wovon die 22 Familien im nächsten Jahr leben sollen – ungewiss.

«Die Leute von São Gonçalo da Serra haben so viel zum Film beigetragen, dass sie ihn zuerst sehen sollen», meint Peter von Gunten. Die Reaktionen nach der Filmvorführung waren überwältigend: «Der Film trifft die Sprache der Leute. Wir sehen uns wieder, wie wir arbeiten, wie wir kämpfen.»

«Der Film zeigt die hiesige Wirklichkeit«, meint Rizonilde (Mitarbeitende Übersetzerin) «Hier in der Umgebung leben viele Leute so, wie jene in São Gonçalo da Serra. Sie alle werden von den Bewässerungsprojekten, von den Fischzuchtprojekten an den Rand gedrängt. Soll es eine Entwicklung gemäss den Bedürfnissen des brasilianischen Volkes geben, so muss das Volk selber Subjekt der Planung, der Geschichte werden. Doch heute stelle ich nach 20 Jahren Arbeit fest, dass es den Betroffenen hier beträchtlich schlechter geht als früher. Es wird immer schwieriger, optimistisch zu sein, den Glauben an eine bessere Zukunft zu bewahren. Aber es bleibt uns nichts anderes übrig, als an der Veränderung dieser miserablen Lage weiter zu arbeiten. Gott wird uns dabei helfen. Eines Tages wird unser Glaube, unsere Utopie, sich verwirklichen.»

img399%201zu1_edited.jpg

 

INTERVIEW MIT BISCHOF DOM JOSE RODRIGUES DE SOUZA Auszug

 

Die Situation des Volkes hat sich nicht verbessert, im Gegenteil, sie hat sich verschlechtert. Der Film porträtiert die Comunidade von São Gonçalo da Serra, die ich sehr gut kenne. Es ist ein sehr typischer Fall in meiner Diözese. Alle neuen Comunidades unweit des Seeufers leiden ähnlich unter den Auswirkungen des Stausees und den Grossprojekten. Hinzu kommt jetzt die Dürre hier in der Caatinga, die schon seit sieben Jahren andauert. Seit Dezember 1991 hat es nie mehr geregnet. Heute suchen die Leute manchmal 10 Kilometer weit nach Wasser. Angesichts des vielen Wassers im Stausee ist es für den aussenstehenden Beobachter unverständlich, dass die Leute hier vollständig vom Wasser abgeschottet sind.

Die Bundesregierung, die Gouverneure und Bürgermeister sollten gleichermassen in die Wasserversorgung für die Bevölkerung wie in Grossprojekte investieren. In Brasilien existieren in den Ministerien viele Studien, wie dem Volk genügend Wasser verschafft werden könnte, z.B. mit dem Bau von Kanälen vom See bis hierher.

Aber es fehlt grundsätzlich an politischem Willen. Die herrschende Elite hat kein Interesse an den miserablen Zuständen etwas zu ändern. Das gilt nicht nur für die Wasserversorgung, sondern auch für den Bau von Strassen, 

Gesundheitszenten, Schulen. Es ist viel leichter ein unwissendes Volk zu manipulieren. Link

 

FILMKRITIK

»'Terra prometida' ist mehr als die Fortsetzung des früheren 'Terra roubada'. Zwischen den beiden Filmen liegt nicht nur eine zeitliche Distanz, sie unterscheiden sich auch inhaltlich und formal. Ist der zur Zeit der Militärdiktatur im Versteckten gedrehte Film 'Terra roubada', wie Peter von Gunten sagt ein 'Zeugnisfilm' der den Betroffenen ein Sprachrohr gab, ihr alltägliches Leben aber weitgehend ausklammerte, so legt 'Terra prometida' seinen Schwerpunkt auf den Alltag dieser Menschen. Wir sehen sie beim Einkaufen in der Streusiedlung, in den einfachen Hütten oder beim Flicken des Fahrrads.

'Im ersten Film reden die Leute über ihre Situation, im zweiten begleite ich sie', sagt Peter von Gunten. 'Das ist eine Veränderung des Blickwinkels, der Reflektion und des Filters'. Die beiden Filme, der erste auf 16mm, der zweite auf Video gedreht und fürs Kino auf Film übertragen, sind die formal unterschiedlichen Teile einer Langzeitbeobachtung. Zusammen gesehen thematisieren sie anhand eines beilspielhaften Mikrokosmos politische und wirschaftliche Ereignisse und ihre Folgen. Dabei steht nicht die Visualisierung, die ästhetische Übertragung in Bilder im Vordergrund, sondern die Nähe von Zuschauerinnen und Zuschauern zur Aura dieser Menschen in Brasilien.« 

(Robert Richter, ZOOM Nr.5/1993)

»Ein Film kann wie eine Waffe sein im Kampf um Gerechtigkeit. Der Berner Filmer Peter von Gunten zeigt nochmals die Folgen der technischen Entwicklung für die Menschen im Nordosten Brasiliens. Sein Dokumentarfilm Terra prometida hat in Solothurn Premiere. (...) Der Dokumentarfilm, der Aussagen der kleinen Leute und der staatlichen Technokraten miteinander konfrontiert, löste Betroffenheit aus - und zugleich die Frage: Wem nützt es, wenn wir das wissen? Die Antwort kam aus Brasilien: in einem Dankesbrief berichtet der am Projekt beteiligte Bischof, der Film sei in einem Wanderkino in der betroffenen Gegend über 150 Mal gezeigt worden. Er habe mitgeholfen, den Menschen ein Bewusstsein für ihre Rechte zu geben und sich auch auf weitere staatliche Planungen günstig ausgewirkt. ,So wurde der Film zu einer Waffe in unserem Kampf um Gerechtigkeit. Der ist noch lange nicht gewonnen. Unsere Sorgen sind lebenslänglich, so dass wir auch lebenslänglich auf eure Hilfe angewiesen sind. Was bei uns geschieht, wird in den USA und in Europa entschieden. Deshalb ist es wichtig, dass die Menschen dort über uns informiert sind'.

In der Schweiz und in Deutschland wo Terra Roubada auch mehrfach am Fernsehen gezeigt wurde, war das Echo ungewöhnlich stark. Es entstanden (bis heute funktionierende) Unterstützungskomitees.«

(Marie-Louise Zimmermann, Berner Zeitung, 21.1.1993)

WEITERE PRDUKTIONSANGABEN

CREW BRASILIEN

Regieassistenz Übersetzung  Agat Blaser

Produktionsasssistenz  Agat Blaser  Remo Legnazzi

Produktionsbegleitung Aufnahmeleitung  Rizonilde Queiroz de Sa

Koordination Dreharbeit  Celito Kestering

 

STUDIOTECHNIK

ON-line Schnitt  Teleprogress Bern  Technik und Lichtbestimmung Tinu Mühlethaler

Tonstudio  Zone 33 Bern  Mischung Rolf Büttikofer   FAZ  Swiss Effects Zürich  Ruedi Schick

 

PRODUKTION

Cinov AG Filmproduktion Bern  Produktionsassistenz  Agathe Blaser 

in Zusammenarbeit mit Schweizer Fernsehen SRF (SRG DRS)  Redaktion Paul Riniker

Produziert mit Beiträgen von

BAK Bundeamt für Kultur  Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe

Erziehungsdirektion des Kantons Bern  SWISSAID, Migros Genossenschafts-Bund  Landeszentrale für politische Bildung Düsseldorf  Evang.- reformierte Kirche der Kantone Bern-Jura und Zürich  HELVETAS 

KEM/HEKS / Brot für alle  Sanley Thomas Johnson Foundation  Stadt Bern

E-Book: ISBN 978-3-0340-6458-3

Felix Rauh, Bewegte Bilder für eine entwickelte Welt Chronos Verlag (s.u. Terra roubada)

zenodo.org

© PvG CINOV / SUISSIMAGE

bottom of page